FÜr ewig und Hundert Million Tage
Der erste Theaterbesuch unserer Erstklässler
Gern gehen wir ins MOKS-Theater. Dort wird immer vor einer sehr überschaubaren Zuschauermenge ganz nah vor den Kindern gespielt. Die Aufmerksamkeit aller ist dort sehr viel gößer als in den großen Theatern. So war es auch dieses Mal.
Schon im November waren unsere beiden dritten Klassen dort und hatten uns Lehrern von dem Stück berichtet. Die Beschreibungen waren unterschiedlich und wir waren sehr gespannt...
Bei Schnee und Glatteis machten sich zuerst die 1b mit ihren Paten aus der 4b auf den Weg zum Bus, die 1a wollte später fahren. Doch das klappte nicht, da die Busse nicht pünktlich fuhren. Als dann endlich zwei Busse gleichzeitig ankamen, waren wir zufrieden, denn so hätten wir gut Plätz für drei Klassen und viele schon wartende andere Fahrgäste gehabt. Hätte, hätte, Fahrradkette, denn zum Erstauen aller, fuhr einer der beiden Busse LEER ab!
Gerade noch pünktlich kamen wir alle im Theater an und mussten doch noch etwas warten, da eine andere Klasse ebenfalls "Anreiseprobleme" hatte. Die Wartezeit überbrückten die Kinder toll mit vorgetragenen Gedichten und einigen Liedern.
Das Stück handelte von vier Jungendlichen und ihrer Freundschaft. Für die Erstklässler war das recht schwer zu begreifen, aber sie fanden später im Gespräch mit den Schauspielern noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. So waren wir den ganzen Vormittag unterwegs und die Kinder waren am Ende durchaus zufrieden.
Und so soll es nach einem Theaterbesuch ja auch sein!