Aller Anfang ist schwer!
Fangen und Werfen - mit links und mit rechts!
In einem "späten" Projekt von 10:00 - 11.30 Uhr übten 12 Kinder im Musikraum des LIS mit unterschiedlichen Jonglierartikeln diese "Hohe Kunst" zu erlernen. Schon bald stellte sich dabei heraus, dass mit beiden Händen im Rhythmus zu Werfen und zu Fangen gar nicht so leicht war.
Hatten einige der "Artisten" zwar schon Vorerfahrungen aus den Kindergartentagen und von zu Hause, so war es auch für sie nicht ganz leicht gleichmäßig zu werfen und zu fangen.
Die ersten Übungen begannen mit einem Tuch, dann kam das zweite hinzu. Mit drei Tüchern war es schon sehr schwer, das versuchten auch nur noch zwei bis drei der Kinder. Mit Bällen wollten eingentlich alle unbedingt jonglieren. Doch schnell wurde klar, dass man dabei viel auf dem Bauch herumkriechen und auf der Suche nach den weggerollten Bällen war. So stiegen die Kinder zum Teil auf kleine, mit Sand gefüllte Säckchen um.
Am besten gefielen den SchülerInnen die Übungen mit den Tellern - davon hätten wir gern mehr gehabt! - und den Diabolos. Hier waren auch die Erfolge am besten zu sehen. So gelang es bald vielen Kindern, die Teller zum Drehen zu bringen und zusammen mit einem Partner auch weitere "Kunststücke" zu proben.
Ähnlich erging es den meisten mit den Diabolos. Recht schnell wurden sie zum "Tanzen" gebracht und nach etlichen Versuchen auch in der Ballance gehalten. Das Hochwerfen und Auffangen klappte dann auch meist gut.
Es war zwar durchaus anstrengend, machte aber allen viel Spaß, von Klasse 1 bis Klasse 4!