Geschicklichkeit ist gefragt
Auf der Welle der Straße surfen
In der Turnhalle gab es das Projekt „Waveboard“. Florian Wagner machte die Einführung. Er ist Mitarbeiter bei der Firma „Streetworking“ und hat der Projektgruppe für eine Woche Waveboards geliehen. Zuerst fragte er die Kinder, wer schon Waveboard fahren kann. Es meldeten sich nicht viele, aber manche standen schon einmal auf einem Waveboard. Enno aus der 3b hat zu Hause eins und kennt sich schon ein bisschen aus. Ein Waveboard funktioniert nicht wie ein Skateboard. Auf dem Waveboard kann man nur vorwärts fahren. Und man muss die Füße parallel nebeneinander stellen, im rechten Winkel zur Fahrtrichtung. Florian erklärte, dass man nicht zu weit außen stehen darf, weil man dann das Gleichgewicht verliert. Zum Bremsen muss man das Waveboard nach vorne kippen und absteigen. Die Kinder lernen Waveboard fahren mit einem Partner. Manchmal dauert es länger Waveboard fahren zu lernen, manchmal aber auch nur 15 Minuten, sagt Florian Wagner. „Die meisten lernen es nach einer Dreiviertelstunde.“
Aber eigentlich leitet Frau Westphal das Projekt. Sie ist Referendarin. Das bedeutet, dass sie Lehrerin werden will und noch in der Ausbildung ist. Sie hat in einem Sportseminar Waveboard gemacht. „Ich dachte mir, das könnte auch etwas für die Kinder sein“, erzählt sie. In ihrer Gruppe nehmen 13 Kinder teil. Friederike aus der 4b ist das einzige Mädchen. Alle tragen Helme, Knieschützer, Ellenbogen- und Handschützer. Es gab auch noch eine zweite Gruppe, die von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr in der kleinen Halle fuhr. Da waren ganz viele Mädchen mit dabei.
Dieser Artikel stammt aus der Projektwochenzeitung und wurde von Josefien geschrieben.