An der Wand und in der Halle
Klettern: ein anstrengender Spaß!
Wer schon mal im Sportgarten war, der weiß wie hoch und mächtig der Kletterberg dort ist. Für viele Kinder sehr beeindruckend und auch ein bisschen beängstigend.
Aber nachdem klar war, dass wir nicht in die Höhe, sondern quer zum Berg klettern und damit das so genannte Bouldern ausprobieren wollen, legte sich die anfängliche Skepsis.
Als die Kinder dann noch ein paar Tipps bekamen, hielt es sie nicht mehr auf der Bank und sie eroberten sich den Berg - Stück für Stück.
Zunächst war es schwierig sich überhaupt am Berg zu halten, aber langsam gewöhnten sich die Hände und Füße an die ungewohnte Beschaffenheit und die Kinder wurden immer mutiger. Alle Kinder kletterten mit sehr viel Begeisterung und waren sehr stolz, wenn sie wieder ein Stückchen weiter kamen. Die Augen leuchteten!
In der „Kletterbude“ sollten die Kinder von Wand zu Wand klettern. Das war gar nicht so einfach, denn die Haltegriffe waren zum Teil nur zehenspitzen groß. Und manche Wände sogar schräg, sodass die Kinder ziemlich viel Geschick zeigen mussten.
Der Höhepunkt jedoch war das Klettern unter der Decke! Mutige Kinder hingen unter der Decke wie kleine „Affen“ und versuchten sich immer weiter durch die Hütte zu hangeln. Die Kräfte waren jedoch nicht immer ausreichend, sodass die Kinder gesichert und gehalten werden mussten.
Ich kann nur sagen: „Gefühlte 186 Kinder zu stämmen, erspart den Gang ins Fitnessstudio!“
Nach ca. 45 Minuten war dringend eine Pause notwendig und danach ging es zur nächsten Station.
W. Meyer