Betreuung an den Elternsprechtagen im November
Unbekannte Wesen - Marsbewohner erobern unsere Schule
Das kann doch nicht wahr sein, dass Aliens ausgerechnet in unserer Schule mit ihren Raumschiffen landen und hier eine Invasion vorbereiten. Doch es war so, weil die Klasse 3b mit Herrn Weber die Landung der unbekannten Wesen, die uns vom fernen Planeten Mars besuchen, geplant und möglich gemacht haben. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten die kleinen außerirdischen Figuren und die farbenprächtigen Raumschiffe mit großer Begeisterung.
Erdnüsse sind nicht nur lecker und gesund, sondern ihre besondere Form und Oberfläche sind für die Erschaffung der geheimnisvollen Marsbewohner hervorragend geeignet. Arme und Beine der außerirdischen Wesen haben die Kinder aus Streichhölzern oder dünnem Draht angefertigt. Die Schale der Erdnüsse wurde zuvor mit kleinen Nagelbohrern vorsichtig durchstochen, um die Streichhölzer oder den Draht hineinzuschieben. Manche Marsbewohner haben drei oder sogar vier Beine, damit diese stabiler stehen können. Die Kinder malten dann meist freundlich aussehende Gesichter und einige unbekannte Wesen erhielten noch Fühler oder Antennen auf dem Kopf, die aus zerschnittenen Gummibändern stammten.
Die Ufo`s – die unbekannten Flugobjekte entstanden aus zwei Pappuntertassen. In einem der Pappteller wurden acht Streichhölzer versenkt, um diesen auf der anderen Pappuntertasse aufzustellen. Mit Hingabe und hoher Kreativität haben die Kinder die Oberflächen der Raumschiffe silbrig oder bunt mit aufgeklebten Sternen oder Perlen verziert. Manche dieser Exemplare erinnerten uns auch an lecker aussehende geworfene Torten, die blitzschnell durch den Weltraum sausen. Übrigens - ein zukünftiger Raumflug der Menschen von der Erde bis zum Mars würde mindestens sieben Monate dauern, doch die Aliens fliegen mit ihren superschnellen Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit
wahrscheinlich in wenigen Minuten zur Erde.
Am Kicker hatten die Fußballfans ihren Spaß und das neue Billardspiel war nicht nur bei den Jungen ein Renner. Die Regeln des Spiels haben die Kinder recht schnell verstanden. Weiterhin falteten die Schülerinnen und Schüler Flieger aus Papier, die auf dem großen Hof gestartet wurden. Es ging darum, dass die Flugobjekte möglichst lange in der Luft bleiben oder eine große Entfernung schaffen. Die 1. und 2. Siegerinnen und Sieger erhielten einen kleinen Preis, eine Mundpfeife, mit der durch kräftiges Pusten ein kleiner Ball in der Luft schweben kann. Die Anderen, die auch tolle Flieger gebastelt haben, gewannen eine kleine Süßigkeit. Am Ende der Elternsprechtage nahmen alle Kinder mit Freude ihre kleinen Marsbewohner und ihre „fliegenden Untertassen“ mit nach Hause. Die Invasion schreitet voran.
Martin Weber