Im Schullandheim Gerdshütte

Viel Spaß in Gerdshütte

Auch auf unserer zweiten Klassenfahrt zog es uns wieder ins Schullandheim Gerdshütte. In diesem Jahr hatten wir mit Mitte März einen recht frühen Termin erhalten und in der Vorbereitungszeit etwas "Bauchschmerzen" , was das Wetter betraf. Aber weit gefehlt! Wie immer wenn wir reisen, klappte alles wie am Schnürchen - auch das Wetter spielte mit! Alle Tage gab es Sonnenschein und die Kinder merkten draußen beim Spielen kaum, dass es trotzdem noch recht frisch war.

Nach der kurzen Fahrt kamen wir pünktlich an und bezogen schnell die Zimmer. Dann eroberten die Kinder auch schon das weiträumige und tolle Außengelände. Sofort ging es in den Wald, zu den Hütten, auf die Kletterbäume und - natürlich - auf den Bolzplatz.

Das erste Mittagessen wurde heißhunrig erwartet und nachdem der Tischdienst alles gerichtet hatte, ging es los. Nach dem Essen waren die Regeln schnell besprochen und es gab die ganze Woche über keine nennenswerten Probleme. Auch nicht mit Heimweh! Das hatten wir Lehrer so schon lange nicht mehr erlebt.

Natürlich gab es in dieser Woche (fast) alles was das  Kinderherz begehrte: Viel freie Zeit zum Spielen, Klettern und Schaukeln; eine gemeinsame Wanderung, große und kleine Waldspaziergänge mit Fährtensuche, Begegnungen mit Rehen und - tatsächlich - mit einigen Wildschweinen. Auch das viele Fußballspielen darf nicht vergessen werden. Im Gemeinschaftsraum wurde der Tischkicker ebenfalls viel genutzt. Ebenso wurde "Werder" beim UEFA-Pokalspiel gemeinsam abends im Schlafanzug vor dem Fernseher geguckt. Auch das traditionelle Grillen fehlte ebensowenig wie die wichtige Schatzsuche am letzten Tag.

"Was, die Woche ist schon um?" Das war die allgemein traurige Feststellung am Freitag bei der Abreise. Und doch - so mancher mochte es nicht zu geben: Auf zu Hause freuten sich die meisten!